1. Zunächst die Aufdeckung eines Skandals in eigener Sache:
Nach nicht einmal 45 Jahren soll das Bielefelder Studentenwohnheim, in dem Tausende inkl. meiner Wenigkeit Freunde, teils auch Ehepartner und zumindest Bierbäuche fürs Leben gefunden haben, brutal abgerissen werden! In ruchloser Komplizenschaft betreiben Studentenwerk und Stadt BI die Vernichtung eines Kulturdenkmals der Menschheit und Musterbeispiels für gelungene Integration. Weiteres auf Facebook: Rettet die Stennerstraße!
2. Leben nach der Scharia statt nach staatlichen Gesetzen? Wortwörtliche Auslegung des Korans? Islamismus!
Ja … schon … aber hirnamputierte Religions-Fanatiker gibt es nicht nur unter Muslimen:
Wenn weltliche und religiöse Gesetze in Konflikt geraten, richten sich die Mitglieder der „Zwölf Stämme“ nach der Bibel. Jetzt rechtfertigen sie mit der Bibel, dass sie ihre Kinder schlagen.
…
Die Bibel ist nach Auffassung der Zwölf Stämme das Regelwerk, nach dem sie leben. Geraten weltliches Recht und Bibel in einen Widerspruch, gehen die Regeln der Bibel vor. (welt.de)
3. Und dann war da noch der Kim Jong-un, seines Zeichens Eigentümer von Nordkorea. Unter dem lebt es sich eigentlich recht ungefährlich – es sei denn, ihm ist langweilig, man ist mit ihm verwandt und / oder ein Diktatur-Komplize. Letztens sind neben Dutzenden von Kadern auch Onkel und Tante unfreiwillig aus dem Leben geschieden worden, und die lethal begrenzte Amtszeit eines Verteidigungsministers entspricht ungefähr der eines Trainers beim HSV.
Nun hält sich mein Mitleid mit Verbrechern, die sich gegenseitig umbringen, sehr in Grenzen. Aber die Art und Weise, wie sich dieser so pausbäckig-knuffig rüberkommende Irre, der einem Jupp Stalin, Pol Pot oder Idi Amin in Sachen Verfolgungswahn und Menschenverachtung in nichts nachsteht, seiner (vermeintlichen) Gegner entledigt, ist schon krass! Der Eben-Noch-Verteidigungsminister und ‚zweite Mann‘ Hyon Yong-chol wurde offenbar mit Sprenggranaten aus Flakgeschützen in die Ewigen Jagdgründe befördert:
Die Hinrichtungen wären offenbar tatsächlich besonders grausam: Je höher der Rang, desto spektakulärer die Waffe. Flakfeuer, so heißt es, ist besonders hohen Hierarchen vorbehalten. Diese Information ist wie die meisten Nachrichten, die aus dem abgeriegelten Staat dringen, nicht bestätigt. Doch Satellitenbilder aus dem vergangenen Herbst zeigen die Militärakademie im Norden von Pjöngjang, wo sechs Flugabwehrgeschütze offensichtlich für eine Exekution aufgestellt und die Zuschauer bereits eingetroffen sind. (welt.de)
„Je höher der Rang, desto spektakulärer die Waffe“? Ja, das macht natürlich Sinn! Bedeutende Leute müssen auch mit bedeutenden Kalibern durchlöchert werden … Moment mal …
Oha! Draußen fährt gerade ein LKW mit einem 21 cm-Mörser im Schlepp vor. Ich frag‘ mal nach, was das nun wieder s